21.05.12

Check out "61N63RH34D"

Hey Leute, ich habe gestern einen Blog entdeckt und möchte euch diesen gerne zeigen. 
Dort postet ein Mädchen unglaublich gute Zeichnungen, alles so real, aber auch so kreativ. Sie ist einfach total begabt. Bitte schaut euch den Blog doch mal an: 

Hey guys, yesterday I found a blog and now, I want to share it with you.
A girl posts incredible drawings. There are so real, so creative. She's just so talented. Please check out her blog:

19.05.12

Bewusst / Conscious

Gerade wird mir bewusst, dass ich in 5 Wochen in einem Dorf mit nicht mal 200 Leuten wohnen werde. Und das kann ich mir in diesem Moment nicht vorstellen. Das ist solch eine Veränderung. Ein großes Haus, anstatt eine kleine Wohnung. Kurz zu Freunden rüber laufen, anstatt mindestens 20min mir der U-Bahn fahren.
Das macht mich gerade sprachlos, ich freue mich richtig. 
Und dieses Gefühl möchte ich kurz mit euch teilen! :)


Right now, I realize I'll move to a little village with no more than 200 people. And I can't imagine that in this moment. Such a changing. A big house, instead of a small flat. Walking to friends in some minutes, instead of driving per subway for 20 minutes. 
That makes me speechless, I am so excited about it!
I just want to share this feeling with you, guys! :)


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Ed Prosek - Elena

Pretty Face


Dieses Lied möchte ich heute noch gerne mit euch teilen.
Habt ein schönes Wochenende! 

I want to share this song with you. 
Enjoy your weekend!


Man sagt, .... / People say ...

... dass, wenn man sein Zimmer so aufräumt, reinigt und einrichtet, sodass man sich wirklich wohl fühlt, man bereit ist, einen neuen Schritt im Leben zu gehen.
Ich habe schon oft mein Zimmer ausgemistet und umgestellt. Das alte Bett kam raus, ein neuer Teppich sowie eine neue Kommode rein, die Wände gestrichen, alte Sachen weggeschmissen.
Heute jedoch habe ich seit langem das Gefühl, dass ich beim Betreten meines Zimmers ein Wohlbehagen spüre.
Ich habe heute einen alten, weißen IKEA Couchtisch in die Tonne geworfen und einen Metallschrank so umfunktioniert, dass er jetzt als ein Sideboard dient. Trotz solch einer kleinen Veränderung fühle ich mich so viel zufriedener.
Und nun trifft auch der erste Satz dieses Posts zu:
Man sagt, dass, wenn man sein Zimmer so aufräumt, reinigt und einrichtet, sodass man sich wirklich wohl fühlt, man bereit ist, einen neuen Schritt im Leben zu gehen.
Denn tatsächlich werde ich in 34 Tagen nach Borwede ziehen.
Jetzt weiß ich, dass ich dazu bereit bin diesen Schritt in meinem Leben zu tun. Und ich freue mich wirklich!!!




... you will make your next step in life if your room or your flat is tidy, cleaned and well-furnished, so that you feel at ease while being in there.
I often have changed my room. The old bed and things were chucked out, a new carpet and a commode got in, the walls got painted.
But today, while entering my room, I had a comfortable feeling.
I chucked out my coffee table and arranged my little cupboard as a sideboard.  Despite this tiny changing, now I am feeling much more satisfied by spending time in my room.
Now, the first sentence of this post says everything:
People say you will do your next step in life if your room or your flat is tidy, cleaned and well-furnished, so that you feel at ease while being in there.
Yes, I will move to Borwede in 34 days indeed.
I am knowing that I am ready to make this step in my life. And I am happy about it!
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Alex Clare - Too Close (Unplugged)

18.05.12

Erwartete Überraschung

Ich drehe den Schlüssel um, drücke die Tür auf und betrete das Haus. Die Luft steht still, es ist kalt. Erst stelle ich den Einkaufskorb ab, dann meine Tasche, die Jacke hänge ich auf, die Schuhe lasse ich jedoch an.
Ich bleibe im Dunkeln stehen und mich überkommt sofort eine Gänsehaut, sodass ich kurz zusammen zucke. Im Flur schalte ich den Lichtschalter ein, anschließend gehe ich ins Wohnzimmer, mache es auch dort und setze mich hin.
Plötzlich höre ich ein Knartschen aus dem hinteren Teil des Hauses. Ich erhebe mich und gehe in den Flur, lausche. Schon wieder höre ich das Geräusch. Ich folge ihm. Es führt mich durch den langen Flur bis vor eine Tür, hinter ihr höre ich schweres Atmen. Schweres Atmen und ein leises Stöhnen.
Mich überfällt eine Schockstarre. Meine Augen sind aufgerissen, mein Mund geöffnet, mein Blutdruck steigt, ich zittere.
Genau zu wissen, was mich erwartet, greife ich zur Türklinke und drücke sie hinunter. Ein Spalt öffnet sich, ich drücke die Tür auf und sehe genau das, worauf ich so unerwartet vorbereitet war.
Im Bett räkelt sich Rebecca, ihren Arm gerade empor gestreckt, ihren Körper,  von einem Schauer der Befriedigung erfasst, entweicht ein angehaltenes lautes Stöhnen. Auf ihr Simon. Er bemüht sich sie zu befriedigen, wird immer schneller und kurz nachdem Rebecca gekommen ist, entfährt auch ihm im Schwall seiner Erregung ein starkes Stöhnen. Entledigt all seiner Kräfte bricht er über ihr zusammen und beide fangen leise anzulachen, leise und verlegen.
Ich stehe da, all dieses betrachtend, nicht möglich dazu, irgendetwas über meine Lippen zu bringen. Pures Entsetzen füllt meinen Körper aus, Entsetzen gemischt mit unendlicher Wut.
Nun rollt sich Simon von Rebecca hinunter und schiebt sich an der Bettlehne mit dem Rücken hinauf – und blickt mir in die Augen. Seine Kinnlade fällt ihm runter, er reißt die Decke hoch um sich zu verdecken. Ist ja nicht so, als hätte ich ihm gerade beim Orgasmus zugeschaut und ihn nackt zu sehen wäre noch schlimmer.
Nun bin ich auch Rebecca aufgefallen. Sie sitzt schlagartig gerade im Bett und starrt mir ins Gesicht.
Ich starre zurück.
Mir kommt es vor wie eine Ewigkeit, wie ich dort vor den beiden stehe. Sollte ich mich schämen, weil ich so lange zugeschaut habe? Sollte ich ausrasten, weil es mein Bett ist, in dem die beiden es getrieben haben? Bin ich unfreundlich und sollte mich eigentlich zu den beiden legen? Alles was ich denke, ergibt für mich keinen Sinn. Alles was ich weiß, ist so unwichtig. Alles was ich tue, ist nichts.
„Raus.“ Ich starre die beiden an. „Raus.“
Simon steht langsam auf, verdeckt sich noch immer den Schritt und greift nach seiner Boxershorts, die direkt auf meinen Sportsachen liegt. Sie liegt dort, als wäre es meine, was mich dazu bringt, mich kurz zu hinterfragen, ob sie es nicht vielleicht sogar ist. Während er sich unbeholfen anzieht, steht Rebecca auf und kommt zu mir, eingehüllt in meine Bettdecke.
„Jeff, bitte, lass mich dir das erklären“, haucht sie mir ins Ohr und versucht sich mir anzunähern, wobei sie dabei ungeschickt ist. Natürlich, sie hat Angst wie ich reagiere, voller Wut und Zorn oder Hass.  „Jeff, du machst mir Angst, bitte lass mit dir reden.“
Doch alles was ich tue, ist die Jeans und das Hemd von Simon mit der linken Hand aufzuheben, ihn so an mir vorbei zu geleiten, dass ich ihn vorwärts aus dem Haus führen kann und mit der rechten Rebeccas Haar zu fassen und sie, ohne mich um ihr voller Schmerz erfülltes Schreien zu kümmern, hinter mich her zu ziehen. Ich höre wie sie vor Tränen schluchzt und es zerbricht mir das Herz.
Mein Herz weint, als ich sie nackt aus dem Haus schmeiße. Sie stolpert, fällt ins Gras und bleibt dort wimmernd liegen. Es zerbricht mir mein Herz sie so zu sehen.  Es zerbricht mir mein Herz.
Simon werfe ich seine Sachen hinterher. Er kniet sich neben Rebecca nieder und umarmt sie, möchte ihr Schutz bieten. Schutz nicht nur davor, dass sie im Dunkeln nackt auf dem Rasen zu liegen, sondern Schutz vor der Verletzung, dem tiefen inneren Schmerz, der sich in ihr befindet.
Mit einem letzten wehmütigen Blick, gehe ich einen Schritt zurück ins Haus und schließe die Tür. Ich gehe zum Schlafzimmer und schließe auch diese Tür, als sei in dem Zimmer eine Luft, die sich nicht in den Rest des Hauses ausbreiten dürfe, als sei  diese Luft Gift.  Ich gehe ins Wohnzimmer und stelle mich in die Mitte des Raumes.
Ich lasse meine Schultern hängen, die ganze Last von mir abfallen.  Ich neige meinen Kopf in den Nacken. Und schreie. Ich schreie voller Wehmut. Ich schreie, weil ich alleine bin. Ich schreie aus Trauer. Ich schreie, weil ich nicht weiß, was ich sonst tun soll. Ich schreie.
Ich sacke in mir zusammen, knie erst nur auf den Boden, dann lasse ich mich fallen. Es ertönt ein plumpes Geräusch, wie ich auf den Boden falle. Ich liege auf dem Boden und weine. Weine, trauere und bin ich. Das schwache, alleine ich.




Diesen von mir selbst geschriebenen Text möchte ich gerne mit euch teilen.
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Florence + The Machine - You've Got The Love

10.05.12

Mit dem Fahrrad 30km / 18,6miles per bicycle

Da ich heute, wie auch vorgestern und gestern, schulfrei hatte, habe ich den Mittag mit zwei sehr guten Freundinnen verbracht. Lisa und Tilia.
Um 12 Uhr haben wir uns am Rüdesheimer Platz getroffen und sind dann an der U-Bahn Strecke der U3 entlang gefahren. Dabei sind wir an dem sogenannten Dahlem-Dorf vorbeigekommen. 
Das Dahlem-Dorf ist eine Art ländliche Landschaft mitten in Berlin-Zehlendorf. Zehlendorf ist ja generell nicht der städtischste Bezirk von Berlin, eher gesagt eine Art Bonzen-Gegend mit vielen Eigentumshäusern. 
Auf diesen Ländereien gibt es Ackerflächen, Wiesen, Trecker, Pferde, Kühe und noch mehr.
Ich finde die Verbindung zu meinem Blog und meinem Umzug irre.
Ein Dorf in der Stadt.
Und beides gehört irgendwie zu mir. Deswegen hat mich dieser Ort bestimmt so fasziniert. 
Ich habe natürlich ein paar Bilder von der Fahrradtour und dem Dahlem-Dorf gemacht. ;)


Today, like yesterday and the day before yesterday, I spent my noon with two lovely friends of mine, because there was no school today. Lisa and Tilia.
At 12am we met at Rüdesheimer Platz and rode our bike along the subway line 3. While cycling, we reached the "Dahlem-Dorf". This is a scenical area right in Berlin where are arable land, meadows, tractors, horses, cows and so much more. 
I was so amazed when I realized that there is a cohesion to my move and my blog. 
A village in a town.
And both of these two things belong to me in anyway. I think that's why this place fascinated me.
Of course, I took some photos of our bicycle tour and the "Dahlem-Dorf"




 

Lisa und Tilia 

Dahlem-Dorf


Oh, Pferde! - Oh, horses!



Anschließend sind wir dann bis zum Schlachtensee weiter gefahren. Dort waren wir kurz bei Rewe shoppen (Ja! Prinzenrolle & Ja! Wasser) und haben uns etwas ausgeruht, damit wir für die Rückfahrt vorbereitet waren. Die Rückfahrt war dann schon etwas anstrengender. Die Beine wurden schwer und der Ar*** tat vom Fahrradsattel weh. 
Um kurz vor 15Uhr sind wir dann wieder am Rüdi angekommen. Von dort musste ich auch noch zurück nach Charlottenburg fahren. 
Insgesamt beträgt meine heutige Strecke, welche ich mit dem Fahrrad zurück gelegt habe, 30km!
Und das beste ist: Ich hatte einen unglaublichen Spaß!
Ich wünsche euch noch einen wunderschönen Tag!


Afterwards we cycled to the "Schlachtensee". We were shopping at a mall (cookies&water) and we laid down so that we were rested for the back trip. It was more exhausting, my legs  felt heavy and my a** ached from saddle. 
At 3pm we reached Rüdesheimer Platz and from there, I had to cycle to my home in Charlottenburg.
All in all, I cycled 30km/18,6miles today!
And the best: I had so much fun!

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09.05.12

6, 42, 1008, 60480 / weeks, days, hours, minutes

Es sind nur noch 6 Wochen bis ich nach Borwede ziehen werde. 6 WOCHEN!
Heute habe ich die wenigen Bilder, die ich auf meinem Laptop habe, da meine Festplatte letztens gelöscht wurde, durchforstet und diese beiden Schnappschüsse entdeckt:


There are just 6 weeks left until I move to Borwede. 6 WEEKS!
Today I looked through the few photos which are left on my laptop (my hard disk got deleted) and I found these two photos:

Meine Straße 

Beim S-Bahnhof Priesterweg (Foto ist von einer Freundin)

Diese beiden Bilder sind Orte aus Berlin. Ich liebe meine Straße, denn die Altbauten hier in Charlottenburg - generell in Berlin - sind unglaublich beeindruckend. Die hohen Decken vermitteln ein Gefühl von Weite - auch wenn man sich tatsächlich in einer Großstadt mit mehreren Millionen Menschen befindet.
Den Park beim Priesterweg finde ich einfach toll. Dort gibt es eine Wand, auf der man legal sprayen kann, alles ist voll mit Kunstwerken und immer wieder werden diese von neuen bedeckt.
Auf dem zweiten Bild sieht man also ein Teil eines ruinenartigen Tunnels, oder was es auch sein soll. 
Ich werde diese Seiten von Berlin bestimmt vermissen. Aber ich versuche so oft wie möglich hier her zu kommen und diese wundervolle Stadt zu besuchen. 
Dennoch freue ich mich so sehr auf den Umzug. 6 Wochen - 42 Tage!

These two photos are places in Berlin. I love my street, because the old bulidings are so impressive. The high ceilings give you a feeling of wideness - even though you are in a huge city with several million of people. 
The park near S-Bahn station Priesterweg is just great. There is a huge wall where you can spray graffiti onto. It is covered with graffiti all over. That#s the place where the second photos comes from.
I think I am going to miss these sides of Berlin. But I am going to try visting Berlin as often as I can, because I really want to visit this amazing town. 
I am really happy to move althoug. 6 weeks - 42 days.
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Radical Face - Welcome Home



08.05.12

ThEaTeR gEhÖrT dAzU

Heute hatte ich um 17 Uhr Theater in Spandau. 
Ich bin nämlich in einer Improvisations-Theatergruppe in Spandau.
Dort spiele ich mit mit 14 Leuten. Alle sind unglaublich lustig, teilweise auch echt schräg. 

Carlo, ein Kumpel, der auch beim Theater ist, zieht mich so gut wie die ganze Zeit damit auf, dass ich in ein kleines Dorf in Niedersachsen (stellt euch das Wort mit einem abfälligen Ton gesprochen vor) ziehen werde. Seine Argumente lauten: "Da gibt es nicht mal einen Laden", "Ih, ein Dorf" und"Er zieht nach Niedersachsen - NIEDERSACHSEN!"
Lella, ein faszinierendes Mädchen und eine gute Freundin, sagt, dass Niedersachsen nicht einmal ein richtiges Sachsen sei.
Irgendwie finde ich es voll lieb von ihnen, dass sie alle so empört sind, dass ich Berlin verlassen werde und sie mir alle, also wirklich alle aus der Theatergruppe, ausreden wollen, dass ich dies tue. 

Und genau das ist es, was es mir bisher schwer macht nach Borwede zu ziehen (so heißt das Dorf in Niedersachsen):
Diese Gruppe von tollen Menschen ist mir in den letzten 15 Monaten so sehr ans Herz gewachsen, dass es mir nicht leicht fällt, diese hier zurückzulassen. Inzwischen bin ich mit Lella, Clara, Betül, Immanuel und Tabea (alias Tabsi) einer derer geworden, die am längsten dabei sind. Die Gruppe ist gewachsen und so auch die Bindung zueinander. Bei uns gibt es keinen Unterschied zwischen Indie, Unauffällig, Streber oder sogar der Nationalitäten. Wir verstehen uns alle miteinander - Wir harmonieren als Gruppe, ja, das kann man so sagen. 
Natürlich habe ich mir schon mehrmals Gedanken darüber gemacht, inwiefern ich mein Interesse zum Theater auch weiterhin auf dem Land fortführen kann, denn ich weiß nicht genau, ob es dort in der Umgebung eine passende Theatergruppe gibt. 
Es wäre einfach zu schade, dieses Hobby aufzugeben.

Und da kam mir ein Gedanke!

Ich habe bereits mit dem Oberstufen Koordinator des Gymnasiums in Twistringen telefoniert und stehe nun mit ihm in E-Mail-Kontakt wegen dem Wechsel von der 10. Klasse hier in Berlin in die bevorstehende Abizeit, die auf mich in Niedersachsen wartet. Ein Wechsel wird stattfinden können!
Komme ich nun zum Punkt: 
Gibt es in dem Gymnasium keine DS- oder Theatergruppe, möchte ich solch eine gerne einführen. Darüber müsste ich natürlich mit der Schulleitung sprechen, aber wenn dies kein Problem sei, würde ich dies unglaublich gerne tun. 
Mein Ziel wäre es, eine Gruppe von Jugendlichen, egal welchen Alters, auf die Beine zu stellen, in der wir alle zusammen Theaterstücke/Improvisationen inszenieren. 
Kurz gesagt: Jeder hat einen Einfluss auf das entstehende Ergebnis. 
Wenn das klappt, würde es mich riesig freuen!

Und mit diesem Gedanken verfliegen meine Sorgen etwas. Denn es gibt eine Aussicht darauf, dass ich das Theaterspielen nicht aufgeben muss.
Die Gruppe hier in Berlin werde ich auf jeden Fall besuchen kommen, wenn ich für eine Woche in Berlin sein werde. Das werde ich auf ganz klar tun! 

Also, warum mache ich mir so einen Kopf darum was passieren wird?
Die Menschen hier in Berlin werde ich nicht verlieren, ich werde sie wiedersehen und die Erinnerungen bleiben erhalten. 



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Und jetzt möchte ich euch gerne einen Blog einer Freundin namens Lella vorstellen:


Lella ist der kreativste Mensch, den ich kenne. Sie ist unglaublich. Sie geht zaubern im Park, hat eine Stelle, die nur erscheint, wenn sie zu ihr geht, wie Lella mir heute erzähle. 
Diese tolle Freundin kann nicht nur gut Blog führen oder wunderschöne Fotos schießen, sondern auch unglaublich backen und zeichnen/malen/kreativ sein.
Ich liebe ihren Humor!
Der Blog ist wirklich lesenwert!

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FLORENCE + THE MACHINE - BREATH OF LIFE



06.05.12

Jemand hat mir geflüstert, dass wir uns bald wieder sehen und uns wie immer nicht mehr einkriegen vor Lachen.

Ich habe mir etwas vorgenommen. 
Ich habe mir vorgenommen, die letzten 6 Wochen, die ich noch in Berlin bin, mit meiner Kamera festzuhalten, um aus den entstandenen Bildern ein Fotoalbum zu machen, in dem das/die wichtigste/n sind. 
Also habe ich schon gleich gestern angefangen welche zu machen. 
Denn gestern hatte ich einfach einen perfekten Tag!
Jil und ich haben bei Isa übernachtet und es war total spaßig. 
Nein. Es war nicht spaßig. Es war wie eine Mischung aus geisteskrank, fantastisch und lustig! Denn mit den beiden Menschen, mit den beiden kann man einfach lustig sein und Spaß haben, sie sind wunderbar! 
Also, hier sind ein paar Schnappschüsse.
"Das Ziel ist es nicht, Fotos perfekt erscheinen zu lassen, sondern den perfekten Moment einzufangen."


I took something up. 
I took up that I will make a photo album out of photos taken from the last 6 weeks I spend in Berlin. Photos which are close to my heart.
So, I have already started.
Yesterday, I had a fantastic day. 
Jil and me had a sleepover at Isa's and it was so fun.
No, it was not fun, it was a mix of crazy, fantastic and fun. I love these girls.
Here are some snapshots.
"Instead of taking perfect photos, it's most important to catch the perfect moment."







02.05.12

Appendix, Appendix, Appendix, Appendix, Appendix

Guten Abend, hier bin ich wieder...
Heute stelle ich eins meiner selbst geschriebenen Gedichte rein. Es ist ein paar Tage vor Ostern entstanden.
Im Internet habe ich eine Seite gefunden, auf der man Ausschnitte von mehreren OP's anschauen kann. Da ich die Appendektomie (Blinddarmentfernung) gesehen habe, kam ich im Laufe des Tages darauf, genau darüber ein Gedicht zu schreiben. Die Musik habe ich einfach laut aufgedreht, mir einen Stift und zwei Blatt Papier genommen, da kam es auch schon rausgesprudelt. 
Viel Spaß beim Lesen. ;)



   Patient, magst du dich nach hinten lehnen?
   Ich möchte dir den Appendix entnehmen.
   Nach der OP wirst du dich ja vermählen,
   Ich werde es dir deswegen beruhigend erzählen:
   Als erstes schneide ich dir die Bauchdecke auf,
   Du weißt genau, da stehe ich drauf.
   Ich werde dies natürlich vorsichtig machen,
   Keine Angst, verschonen werde ich deinen Rachen.

   Bauchfell und Muskulatur werde ich zertrennen,
   Wie gut, du bist narkotisiert, brauchst nicht zu flennen.
   Das wird so gut, Oberschenkelklopfer allemal,
   Hahaha, das waren gleich acht Stück an der Zahl.

   Ich werde mich dir wieder voll und ganz widmen,
   Vielleicht klatschen wir sogar ein paar Rhythmen.
   Oh Achtung, da waren zwei unechte Reime,
   Das machen schon wieder die ungesunden Keime.

   Also, sehr geehrter Herr Reiter,
   Du fragst dich: "Wie geht es jetzt weiter?"
   Erklären werde ich es dir nun,
   Nein, keine Angst, das wird schon nicht weh tun.

   Jedoch war das nicht das einzige, was zu tun ist,
   Wir wollen ja nicht, dass du im Himmel bist.
   Säubern werden wir die offene Wunde,
   Jeder darf einmal ran aus der Runde. 

   Doch pass auf! Da ist dieser eine Junge,
   Vielleicht verwechselt er den Spüler mit der Zunge!
   Ach komm, entspann' dein geschocktes Gesicht,
   Das war doch nur ein Spiel mit dem Gedicht.

   Mein Assistent wird dann deinen Appendix rausholen,
   Sollte er's vermasseln, werd' ich ihm den Podex versohlen.
   Natürlich wird dann der Blinddarm verschlossen
   Und nicht zu viel von deinem Blut vergossen.

   Die OP-Schwester wird nun deinen Bauch schließen,
   Wer weiß, möglicherweise nicht nur das genießen.
   Sie ist ziemlich bekannt, wegen ihrer großen Lust,
   Zeigt ihren Patienten angeblich auch mal die Brust.

   Einen Herzinfarkt müssen wir dann vermeiden,
   Du willst dich später bestimmt noch selbst entkleiden.
   Sei beruhigt, so kommt das schon nicht,
   Außer du willst wirklich die Gicht.

   Das ist jedenfalls alles was ich sagen wollte,
   Nichts ist da, wovor man Angst haben sollte.
   Jetzt habe ich nun wirklich nichts mehr zu sagen.
   Kommt drauf an: Hast du noch irgendwelche Fragen?

01.05.12

Willkommen! :)



Dies ist also mein erster Post. Mein erster Post auf meinem eigenen Blog.
Also, was wird euch erwarten? 
Auf diesem Blog werde ich euch einen Einblick in mein sich veränderndes Leben geben. Den genauen Grund steht oben bei "Why a blog?" geschrieben.
Mit folgenden Mitteln werde ich euch von mir berichten:
  • Bilder, Videos
  • Texten, eigenen Gedichten
  • Songs, Links
Ich freue mich, wenn ihr Spaß daran habt, meinen Blog zu lesen!

Well, this is my first post. My first post on my own blog. 
What should you expect?
On this blog, I'll give you a view in my changing life. The exact reason is at the top in "Why a blog?"
With following options I'm going to report:


  • photos, videos
  • texts, own poems
  • songs, links
I'm happy if you enjoy reading my blog.